City A.M.: Gesetzliche Änderungen, die den Kauf von Schweizer Immobilien in Zukunft teurer machen könnten
24 Feb, 2017 von Investors In PropertyLaut dem Schweizer Immobilienspezialisten Simon Malster von Investors in Property gibt es derzeit ein Zeitfenster, in dem Käufer an einer Reihe von Schweizer Standorten ein gutes Geschäft machen können. "Bauträger, die zum Zeitpunkt der Einführung des Gesetzes im Jahr 2012 über eine Baugenehmigung verfügten, sind daran interessiert, diese Immobilien zu verkaufen, bevor ihre Genehmigung ausläuft", sagt er. "Ich habe Rabatte von 10 bis 20 Prozent gesehen."
Mit der Zeit könnte der Angebotsmangel in einigen Ferienorten jedoch zwei Auswirkungen haben: Er könnte die Preise dort in die Höhe treiben, wo der Bestand an Zweitwohnungen begrenzt ist, und die Käufer in Ferienorte schicken, die sich noch in der Entwicklung befinden. Malster verweist auf Crans-Montana, das aus der Mode gekommen ist, jetzt aber ein Comeback erlebt.
Für die Zukunft sind neue Lifte und Infrastrukturen, eine Zunahme der Wohnprojekte und die Ansiedlung internationaler Marken wie der Six Senses Hotels geplant. Die Immobilienpreise im Resort liegen im Durchschnitt bei 15.000 bis 20.000 CHF/qm, aber Malster sagt, er sehe jetzt Spitzenentwicklungen, die 30.000 CHF/qm erreichen.
Eine weitere gute Wahl ist Andermatt, wo eine riesige Wohn- und Freizeitanlage Wohnungen und Chalets zu Preisen ab ca. 309.000 CHF anbietet, wobei alle Genehmigungen für Zweit- und Fremdeigentum bereits vorliegen.
Malster empfiehlt auch den hochgelegenen Ort Wengen, der seiner Meinung nach "immer beliebt" ist und wo sich die Preise um 10.000 CHF pro Quadratmeter bewegen.
Er warnt jedoch davor, dass solche Orte nur begrenzten Platz haben. "Wenn der Bestand versiegt und die Flächen erschöpft sind, wird es schwieriger werden, gute neue Projekte in den begehrtesten Ferienorten in bester Lage zu finden.
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