Neue Entwicklung zur Wiederbelebung der Front de Neige

Val d'Isère ist um das alte Bauerndorf herum gebaut, das in den 1920er Jahren entstand. Seitdem hat sich das Dorf dank der Höhenlage und des schneesicheren Skifahrens zu einem der beliebtesten Skiorte der Welt entwickelt. Mit dieser zunehmenden Beliebtheit hat sich Val d'Isere von einem Bauerndorf zu einer Skifahrerstadt und zu einem Luxusskigebiet entwickelt, das vergleichbar ist mit Courchevel und Meribel in den Trois Vallées.

Val d'Isere, ein Reiseziel der gehobenen Klasse, hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Die neue 200-Millionen-Euro-Investition zur Wiederbelebung der Front de Neige verspricht, das Gesicht von Val d'Isere zu verändern. Es wird eine völlig neue Geschäftsstraße und etwa 100 neue Luxuswohnungen geben. Das wird eine Wirkung haben, wie sie in diesem Jahrhundert noch kein anderes französisches Alpenprojekt hatte.

Die Wiederbelebung der Front de Neige

Die ersten Gerüchte über das Projekt kamen im Januar auf, bevor die regionalen Behörden die Genehmigung für das Projekt erteilten, aber Anfang dieses Monats wurde endlich grünes Licht gegeben. Die Arbeiten werden im September mit dem Abriss der öffentlichen Gebäude beginnen. Die Fertigstellung der neuen Front de neige wird fünf Jahre dauern.

Auf einer Länge von 100 m entlang der Straße nach La Daille, mitten im Zentrum von Val d'Isere, wird das Projekt fast 1000 neue Betten in den Ferienort bringen. Neben einem Hotel mit 50 Gästebetten gibt es mehrere brandneue Residenzen, die Käufern, die sich für Val d'Isere interessieren, eine große Anzahl von hochspezialisierten Wohnungen direkt im Zentrum des Ortes bieten.

Neben den Neubauwohnungen wird es auch einen Kindergarten, ein Empfangshaus, eine Fußgängerzone und eine neue Piste geben, die die Skilifte mit dem Ortszentrum verbindet. Für Käufer, die nach Neubauwohnungen in einem schneesicheren Skigebiet suchen, ist dies nicht nur eine Gelegenheit, sondern das Projekt verspricht auch, die Front de Neige zu rationalisieren und dringend benötigte Dienstleistungen anzubieten.

Entworfen, um dem savoyardischen Stil der Stadt zu entsprechen

Wie bei jedem Versuch, den Großteil einer Straße zu ersetzen, besteht auch bei diesem Projekt die Gefahr, dass es sich von der nahe gelegenen Altstadt abhebt. Um dies zu vermeiden, haben sich die Architekten bemüht, eine Bebauung zu schaffen, die eine Reihe unterschiedlicher Stile und Höhen umfasst.

Die neue Fassade soll so aussehen, als ob sie über mehrere Jahre hinweg gebaut worden wäre und sich gut in den Rest der Stadt einfügt, während die Mischung aus neu errichteten Wohn- und Geschäftsgebäuden dazu dient, die Stadt besser zugänglich zu machen als je zuvor.

Durch die Verwendung lokaler Materialien soll trotz modernerer Bautechniken ein authentischer Eindruck erhalten bleiben. Kleine Unternehmen wie das alte Stammlokal Le Petit Danois, die verdrängt werden, sollen in den neuen Gebäuden wieder angesiedelt werden und so die Chance erhalten, sich neu zu erfinden.

Lokale Reaktion

Die Einheimischen hoffen, dass das neue Projekt auf die Bedürfnisse der Familien, die im Ort leben, eingeht, aber die Aussichten für diejenigen, die ganztags im Ort leben, sind weitgehend positiv. Der Eigentümer des Petit Danois ist zuversichtlich, dass das neue Gebäude nach seiner Fertigstellung ein schickes neues Lokal sein wird, das denselben Geist wie das alte Haus verkörpert.

Das Arctic Café, das sich gegenüber dem Herzstück der neuen Anlage befinden wird, freut sich auf die erhöhte Besucherzahl und den direkten Zugang zu den Pisten. Im Skigebiet wird bezweifelt, dass die Arbeiten an der neuen Front de Neige im Zeitplan bleiben können, aber wir sind zuversichtlich, dass der Bau die derzeitige Fünf-Jahres-Schätzung problemlos einhalten kann.